WANDERPREDIGER

WORUM ES MIR GEHT

Wir wissen so viel. Und tun so wenig. Auch ich. Das will ich ändern.

Wir sind dabei, die Welt in gleich mehrfacher Hinsicht sehenden Auges voll vor die Wand zu fahren. Ich will und kann mir das nicht mehr tatenlos mitansehen und mich der Hoffnung hingeben, dass „am Ende alles gut wird“, weil es irgendwer irgendwie schon richten wird. Dafür gibt es leider wenig Anlass. Und mit dem Finger zeigen auf die Politik, die Wirtschaft, den Kapitalismus, die Medien, „die Gesellschaft“ (wer ist das?), die Chinesen usw. – jeder auf jeden – ist wahnsinnig beliebt und oft sogar gut begründet. Aber es bringt nichts. Gar nichts.

Ich will, dass was passiert. Das schaffe ich natürlich nicht alleine. Deshalb will ich so viele Menschen wie möglich anstiften, mitzumachen beim Aufbruch und der Gestaltung einer wünschenswerten Zukunft.

Als Wanderprediger.

Und, hey, Buddha und Jesus haben auch so angefangen :-).

WANDERPREDIGER. EINE BESCHREIBUNG.

Auszüge aus einem Artikel im Spiegel über ausgestorbene Berufe: „Beim Nagel des Propheten. Einer musste den Job ja machen!“ 

Wanderprediger: Mann, der sich einer spirituellen Wahrheit bewusst geworden ist und diese auf Wanderschaft verkündet. 

Bei positiver Resonanz oft als Heiliger verehrt, sonst als Irrer verrufen. 

Aktive Zeit: In Zeiten des Umbruchs. 

Erkennungszeichen: zerlumpte Kleidung, rhetorische Meisterleistungen, starkes Individuum; nimmt kein Geld für seine Reden.

Die den Wanderpredigern nachgesagte glänzende Rhetorik, verbunden mit einem charismatischen Auftreten, begeisterte Menschenmassen und nahm mitunter sogar Einfluss auf die Politik. Denn Wanderprediger zeigten Missstände auf, schwärmten von einer heilen Welt und lehrten einen das Fürchten mit ihren apokalyptischen Visionen.“

Da steckt ziemlich viel von dem drin, was ich vorhabe: 

Allerdings werde ich nicht „das Fürchten lehren mit apokalyptischen Visionen“. Das tun andere schon. Funktioniert nicht. Mit Katastrophengeschichten kann man nicht gegen die Heilsgeschichte des Konsums anerzählen. 

Ich will „Menschen begeistern“ für neue Ideen von Wohlstand & Wachstum, für ein gedeihliches Leben und einen Lebensstil, der dazu beiträgt, dass die Welt wieder „heile“ wird. Davon und dafür werde ich schwärmen… mit Geschichten, die emotional binden, die erstrebenswert sind, die man geil findet, zu denen man beitragen, bei denen man mitmachen will. Und ja, ich will „sogar Einfluss auf die Politik“ und Wirtschaft nehmen. 

Für viele Predigten & Wanderungen nehme ich kein Geld, freue mich aber natürlich über Spenden für die “Lommer jonn!”-Bewegung. 

Für mein Tun will ich weder „als Heiliger verehrt“ noch „als Irrer verrufen“ werden. Wobei ich letzteres bewusst in Kauf nehme. 

Natürlich ist mein Einfluss begrenzt. Mag sein, dass ich mit meinem Anliegen zur „Rettung der Welt“ krachend scheitere. Aber ich probier´s. So steht´s in meinem Nachruf. Nixtun geht nicht mehr. 


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Vita

An Silvester 1963 als Zangengeburt ans Licht der Welt gezerrt. Wunschkind gewesen. Auf dem elterlichen Weingut an der Mosel aufgewachsen. Viel Sport gemacht. Auch Abi. Nicht Winzer-, sondern Banklehre gemacht. Puh. Und 15 Monate Bund. 

Traum erfüllt: Sport studiert an der “Spoho” Köln, mit viel Herzblut. Und VWL an der Uni Köln, mit weniger Herzblut. Viel weniger. Auf Wirtschafts-, Sozial- und Leistungspsychologie konzentriert. Stipendium für „International Management“ an Italiens Elite-Uni „Bocconi“ in Mailand erhalten. Dipl.-Volkswirt & Dipl. Sportwissenschaftler geworden. Als einer der Jahrgangsbesten. Immerhin. 



In einer Unternehmensberatung angefangen. Als Trainer & Coach für gestresste Vorstände und Führungskräfte. Toller Job. Trotzdem nur kurz geblieben. Führung, Zusammenarbeit… nicht meine Kultur. 



Selbstständig gemacht. Ohne Geld. Ohne Kunden. Mit Kind. Eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Erstes Unternehmen gegründet. Mit Partner. Zweites Unternehmen gegründet: Wollte wissen, ob ich das alleine kann. Fazit: Ja, schon. Aber im Herzen bin ich Freiberufler.

Über ein Dutzend Trainer- und Coachausbildungen absolviert. 

Wichtiger und hilfreicher, und zwar für alles: wenig ausgelassen, was man an Selbsterfahrung und Persönlichkeitsentwicklung so machen kann.

Seit über 25 Jahren als Coach für Einzelpersonen, Teams und Unternehmen in Entwicklungs-, Veränderungs- und Transformationenprojekten im Einsatz. Ab 2015 vor allem als Keynote Speaker, Impulsgeber und Sparringspartner für Unternehmer und Top-Manager, incl. DAX-Vorständen. 



Um Menschen anzustiften, mitzumachen beim Aufbruch in eine “wünschenswerte Zukunft”, d.h. einer innerhalb der planetaren Grenzen möglichst hohen Lebensqualität für möglichst viele Menschen.

Vater von 3 Jungs und einer Tochter. Nichts & niemand ist mir auch nur annähernd so wichtig wie die vier. Riesling-Freund mit eigenem Weinberg. Sport, fast alles mit Bällen und Schlägern. Wandern. Tanzen (in Clubs). Italophil. Keine Uhr, aber viel Zeit. Und Spaß. 

Für die meisten Menschen in meinem Umfeld war ich jahrzehntelang nur der Sonnyboy. Der Strahlemann, dem alles locker von der Hand geht. Ja, auch das bin ich. Und nur das habe ich lange Zeit gezeigt, weil ich dafür auf der „Find-mich-geil-Skala“ ordentlich Punkte sammeln konnte. Aber das ist natürlich nur ein Teil der Wahrheit, denn natürlich gab´s/gibt´s auch in meinem Leben… 

Seiten, die ich früher überhaupt nicht zeigte, sondern mal bewusst, mal unbewusst, verdrängt, verleugnet, kompensiert, schöngeredet oder für mich behalten habe. Die nicht so gut sind fürs Renommee, mit denen man keine Punkte sammelt oder „Kompetenzvermutungen“ aufbaut: Scheidung, Trennung, Pleite, Drogen, psychosomatische Beschwerden, depressive Phasen, Selbstzweifel, Heuchelei, Versagensängste, Ohnmacht, Scham- und Schuldgefühle. 

Und klar, schöner ist anders. Aber auch das bin ich. Lebenskunst hat aus meiner Sicht ganz viel damit zu tun, gerade mit Krisen, „unschönen“ Gefühlen und seinem sog. inneren Kind konstruktiv umgehen zu können. Der Weg dahin ist nicht ganz leicht… aber er lohnt sich allemal! Mein Leben hat dadurch unfassbar an Qualität, innerer Freiheit, Tiefe, Intensität, Spaß und Lebendigkeit gewonnen. 

Andere über mich

Der Begriff „Wanderprediger“ löst nicht bei jedem uneingeschränkt positive Gefühle aus. Mir liegt natürlich daran, dass Sie mich nicht für einen Spinner halten. Um also eine „Seriösitäts- und Kompetenzanmutung“ auszulösen, habe ich hier ein paar Referenzen, Kunden- und Pressestimmen zusammengestellt.

„REAL TOP-SPEAKER“ - WIE DIE EINKÄUFER VON REDNERN URTEILEN:

Basierend auf einem aufwändigen Selektionsprozess hat eine unabhängige Jury, bestehend u.a. aus 25 erfahrenen Speaker-Einkäufern, eine Liste der „Real Top-Speaker“ erstellt. Diese Liste dient als Orientierungshilfe, wer im deutschsprachigen Raum den Begriff „Top Speaker“ wirklich verdient tragen darf. Ich bin ein wenig stolz darauf, diesem erlauchten Kreis anzugehören.

Hier die komplette Liste: https://experts4events.com/real-top-speaker/

WAS MEINE KUNDEN SAGEN:

„900 Teilnehmer hingen an Ihren Lippen!“
Ramon Harnisch
EDEKA
„Es hat mich zutiefst beeindruckt, wie Sie auch schwierige Themen mit viel Humor vermitteln können“.
Michael Bauer
Werkleiter Mercedes Benz Sindelfingen
„Sie haben Herz und Hirn unserer Mitarbeiter erreicht. Das Ganze locker und humorvoll verpackt, ganz ohne erhobenen Zeigefinger.“
Matthias Bäumer
Geschäftsführer, Puma Deutschland
„Er schafft es, Menschen wirklich zu bewegen!“
Prof. Markus Warg
Mitglied des Vorstands, Signal-Iduna-Gruppe

WAS DIE PRESSE SAGT

„Mit seinem leidenschaftlichen Vortrag berührt, bewegt und begeistert er die Menschen.“
„Ralph Goldschmidt ist das pure Leben, er sprüht vor Vitalität. Keiner kann sich ihm entziehen.“
„Kein getriebener Kurzatmer, kein Quantenquassler. Ralph Goldschmidt strahlt aus, was er verspricht: Leistungskraft UND Lebensglück“
„Macht Spaß. Die raffinierte Mischung von ironischer, aber präziser Beschreibung der zu ändernden Dinge und leichtfüßigen Hinweisen, wie das gehen kann, funktioniert.“